Eine Ahnung von Indonesien
Ich bringe euch ein paar Eindrücke von meinem Wochenendausflug nach Indonesien zurück. Diese waren sehr intensiv und authentisch, da wir einen Tag lang von einem sehr netten und gesprächigen Einheimischen begleitet wurden.
Einleitend ist zu sagen, dass die nicht touristischen Teile der Insel, auf der wir waren, sehr schmutzig und verwahrlost aussehen. Schlechte Straßen, omnipräsenter Abfall und viele olfaktorische Herausforderungen. Die Leute wirken unmotiviert und generell läuft alles recht langsam ab. Dabei sind sie aber sehr freundlich und, da sie wohl erst wenige Westler gesehen haben, interessiert.
Das indonesische Essen - wie in jedem meiner Beiträge ein wichtiger Punkt! - scheint sich um Nudeln, Reis und Meeresfrüchte sowie diverse Kombinationen davon zu drehen. Das allgemein bekannte Nasi Goreng (mehr oder weniger fried rice) ist zu normal um als Highlight bezeichnet zu werden. Der kulinarische Höhepunkt des Trips war daher die große Portion Black Pepper Crab (um ca. 6 EUR). Eine Warnung hierzu: zuviel Protein auf einmal kann zu einem schummrigen Gefühl führen. ;)
Für indonesische Männer gelten andere Regeln als für ihre Frauen. In der einzigen "Nicht-Touristen-Disco", in der wir ziemlich viel Aufmerksamkeit erregten, waren ca. 80% der Frauen käuflich. Begründung der einheimischen Männer: Sie sind entweder geschieden oder von zuhause ausgezogen ohne vorher geheiratet zu haben. Beides macht sie zu "Freiwild". Die Männer in der Disco hingegen hatten Familie und keine Probleme mit ihrem sozialen Status, auch wenn sie nach eigenen Angaben regelmäßig Dienste in Anspruch nahmen.
Abschließend ein Wort zu singapurischen Touristen: Sie brauchen ihre Sicherheit auch wenn sie im Ausland sind. So wurde der Nordteil der Insel hermetisch abgeriegelt, singapurische Hotelketten errichteten saubere und teure Ressorts inkl. Golfplätzen, und bezahlt wird in Sing$. Naja, eine das Wochenende abschließende Massage ließ mich über diese bizarre Auffassung von Reisevergnügen milde hinwegsehen. ;)
Auf zu neuen Taten. Geplant wird derzeit ein Trip auf den höchsten Berg Südostasiens: Mount Kinabalu auf Sabah...
Stay tuned
Einleitend ist zu sagen, dass die nicht touristischen Teile der Insel, auf der wir waren, sehr schmutzig und verwahrlost aussehen. Schlechte Straßen, omnipräsenter Abfall und viele olfaktorische Herausforderungen. Die Leute wirken unmotiviert und generell läuft alles recht langsam ab. Dabei sind sie aber sehr freundlich und, da sie wohl erst wenige Westler gesehen haben, interessiert.
Das indonesische Essen - wie in jedem meiner Beiträge ein wichtiger Punkt! - scheint sich um Nudeln, Reis und Meeresfrüchte sowie diverse Kombinationen davon zu drehen. Das allgemein bekannte Nasi Goreng (mehr oder weniger fried rice) ist zu normal um als Highlight bezeichnet zu werden. Der kulinarische Höhepunkt des Trips war daher die große Portion Black Pepper Crab (um ca. 6 EUR). Eine Warnung hierzu: zuviel Protein auf einmal kann zu einem schummrigen Gefühl führen. ;)
Für indonesische Männer gelten andere Regeln als für ihre Frauen. In der einzigen "Nicht-Touristen-Disco", in der wir ziemlich viel Aufmerksamkeit erregten, waren ca. 80% der Frauen käuflich. Begründung der einheimischen Männer: Sie sind entweder geschieden oder von zuhause ausgezogen ohne vorher geheiratet zu haben. Beides macht sie zu "Freiwild". Die Männer in der Disco hingegen hatten Familie und keine Probleme mit ihrem sozialen Status, auch wenn sie nach eigenen Angaben regelmäßig Dienste in Anspruch nahmen.
Abschließend ein Wort zu singapurischen Touristen: Sie brauchen ihre Sicherheit auch wenn sie im Ausland sind. So wurde der Nordteil der Insel hermetisch abgeriegelt, singapurische Hotelketten errichteten saubere und teure Ressorts inkl. Golfplätzen, und bezahlt wird in Sing$. Naja, eine das Wochenende abschließende Massage ließ mich über diese bizarre Auffassung von Reisevergnügen milde hinwegsehen. ;)
Auf zu neuen Taten. Geplant wird derzeit ein Trip auf den höchsten Berg Südostasiens: Mount Kinabalu auf Sabah...
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m.a. - Jun 11, 05:56
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